Eine aus drei Staaten bestehende Arbeitsgruppe (Troika) hat einen Bericht über die Überprüfung Deutschlands erstellt, der die Anmerkungen und Empfehlungen zur Verbesserung der Menschenrechtssituation in Deutschland zusammenfasst. Die per Losverfahren bestimmte Troika bestand aus der Demokratischen Republik Kongo, Kirgisistan und den USA.
Die Bundesregierung hat Anfang September 2018 auf die Empfehlungen aus der UPR-Überprüfung geantwortet. Am 20. September wurde in einer Sitzung des Menschenrechtsrats der Bericht der Arbeitsgruppe mit den Reaktionen des Staates verhandelt und danach offiziell angenommen. Nationalen Menschenrechtsinstitutionen und bei der UN akkreditierte NGOs hatten dabei ein Rederecht und konnten die Ergebnisse kommentieren.
Ein Video der Sitzung ist im UN Web TV Archiv verfügbar.