Walīd Malik arbeitet seit 2021 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte und koordiniert das Vorhaben zum Ländermonitoring der Kinder- und Jugendrechte in Hessen. Seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte sind die Stärkung der Umsetzung der Kinder- und Jugendrechte in den Bereichen Recht auf Bekanntmachung, Beteiligung und Bildungsgerechtigkeit.
Zuvor war er mehrere Jahre als Referent in der historisch-politischen Bildungsarbeit zu Menschenrechtsbildung, Antisemitismus und Antimuslimischem Rassismus tätig (u.a. bei der Bildungsstätte Anne Frank). Nach dem rechtsterroristischen Anschlag im hessischen Hanau im Jahre 2020 wurde Walīd Malik als Sachverständiger in die Arbeitsgruppe „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Islamfeindlichkeit“ des Landes Hessen berufen.
Walīd Malik studierte Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft (B.A.) sowie Internationale Studien und Friedens- und Konfliktforschung (M.A.) an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Technischen Universität Darmstadt und der University of Toronto. Er ist Senior Fellow bei 'Humanity in Action' und Alumni-Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Deutschlandstiftung Integration und des 'Network Inclusion Leaders' (NILE).
Walīd Malik engagiert sich ehrenamtlich als Sanitäter im Katastrophenschutz.