Sinti*zze und Rom*nja in Deutschland kämpfen seit langem um Anerkennung ihrer NS-Verfolgung und nationaler Minderheitenrechte. Bis heute erleben sie Rassismus und Marginalisierung im Alltag sowie im öffentlichen Diskurs.
Unsere Gäste sprechen über Strategien des Empowerments, etwa durch die Sichtbarmachung von kulturellem Erbe, über Leben und Alltag in der DDR sowie Kontinuitäten rassistischer Diskriminierung nach 1945.
- Verena Meier, Forschungsstelle Antiziganismus Heidelberg
- Simone Trieder, Autorin, recherchierte zu Sinti*zze in der DDR
- Silas Kropf, Referent für Bildung und zivilgesellschaftliches Engagement
- André Raatzsch, Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
Die Veranstaltung findet um 18:30 Uhr in der Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, „Haus 22“, Ruschestr. 103, 10365 Berlin-Lichtenberg statt und wird live auf dem YouTube-Kanal des Stasi-Unterlagen-Archivs übertragen: https://www.youtube.com/StasiUnterlagenArchiv
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Stasi-Unterlagen-Archiv im Bundesarchiv und der Robert-Havemann Gesellschaft e. V.
Ort der Veranstaltung
Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie.
„Haus 22“
Ruschestr. 103
10365 Berlin-Lichtenberg
Telefon: 030 2324-6752
E-Mail: veranstaltungen.stasiunterlagenarchiv(at)bundesarchiv.de
Anfahrt: Verkehrsanbindung U-Bahn-Linie U5, Ausstieg Magdalenenstraße, (10 Minuten Fahrzeit vom Alexanderplatz)
Hinweise zur Barrierefreiheit
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