Materialien zur Regenbogen-Philanthropie 5

Abbildung 2: Fördernde Organisationen nach Fördersumme in Euro und Projektanzahl 2018

Textbeschreibung der Abbildung 2

Die Abbildung zeigt die fördernden Organisationen nach Fördersumme in Euro und Projektanzahl für das Jahr 2018. Das BMZ förderte 54 Projekte (32 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 863 650 Euro (26 Prozent der Gesamtjahresfördersumme); Dreilinden gGmbH förderte 11 Projekte (6 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 759 200 Euro (23 Prozent der Gesamtfördersumme); die Heinrich-Böll-Stiftung förderte 52 Projekte (31 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 433 726 Euro (13 Prozent der Gesamtfördersumme); das Auswärtige Amt förderte 18 Projekte (11 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 377 758 Euro (11 Prozent der Gesamtfördersumme); Brot für die Welt e.V. förderte 4 Projekte (2 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 333 000 Euro (10 Prozent der Gesamtfördersumme); die Stiftung EVZ förderte 13 Projekte (8 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 288 675 Euro (9 Prozent der Gesamtfördersumme); die Christliche Initiative Romero e.V. förderte 1 Projekt (< 1 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 106 280 Euro (3 Prozent der Gesamtfördersumme); die Hirschfeld-Eddy-Stiftung förderte 9 Projekte (5 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 98 902 Euro (3 Prozent der Gesamtfördersumme); filia.die frauenstiftung förderte 3 Projekte (2 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 63 527 Euro (2 Prozent der Gesamtfördersumme); Frauenliebe im Pott e.V. förderte 1 Projekt (< 1 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 12 800 Euro (< 1 Prozent der Gesamtfördersumme); die Hannchen-Mehrzweck-Stiftung förderte 3 Projekte (2 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 7 800 Euro (< 1 Prozent der Gesamtfördersumme); die Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche e. V. förderte 2 Projekte (1 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 734 Euro (< 1 Prozent der Gesamtfördersumme).

Abbildung 3: Fördernde Organisationen nach Fördersumme in Euro und Projektanzahl 2019

Textbeschreibung der Abbildung 3

Die Abbildung zeigt die fördernden Organisationen nach Fördersumme in Euro und Projektanzahl für das Jahr 2019. Dreilinden gGmbH förderte 13 Projekte (8 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 1 360 180 Euro (30 Prozent der Gesamtjahresfördersumme); Das BMZ förderte 53 Projekte (33 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 1 328 115 Euro (29 Prozent der Gesamtfördersumme); die Heinrich-Böll-Stiftung förderte 46 Projekte (28 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 517 006 Euro 11 Prozent der Gesamtfördersumme); Brot für die Welt e.V. förderte 8 Projekte (5 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 501 000 Euro (11 Prozent der Gesamtfördersumme); die Stiftung EVZ förderte 15 Projekte (9 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 275 875 Euro (6 Prozent der Gesamtfördersumme); das Auswärtige Amt förderte 9 Projekte (6 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 188 640 Euro (4 Prozent der Gesamtfördersumme); die Hirschfeld-Eddy-Stiftung förderte 7 Projekte (4 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 153 128 Euro (3 Prozent der Gesamtfördersumme); filia.die frauenstiftung förderte 3 Projekte (2 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 69 000 Euro (2 Prozent der Gesamtfördersumme); Fußball und Begegnung e.V. – Discover Football förderte 1 Projekt (< 1 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 58 709 Euro (1 Prozent der Gesamtfördersumme); die Christliche Initiative Romero e.V. förderte 1 Projekt (< 1 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 53 139 Euro (1 Prozent der Gesamtfördersumme); Frauenliebe im Pott e.V. förderte 1 Projekt (< 1 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 36 000 Euro (1 Prozent der Gesamtfördersumme); die Hannchen-Mehrzweck-Stiftung förderte 4 Projekte (2 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 11 500 Euro (< 1 Prozent der Gesamtfördersumme); die Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt förderte 1 Projekt (< 1 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 6 766 Euro (< 1 Prozent der Gesamtfördersumme); die Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche e. V. förderte 2 Projekte (1 Prozent der Gesamtprojektanzahl) mit 5 792 Euro (< 1 Prozent der Gesamtfördersumme).

Abbildung 4: Regranting 2018 und 2019

Textbeschreibung der Abbildung 4

Das Diagramm stellt die Regranting-Förderungen in den Jahren 2018 und 2019 vom Globalen Norden (USA und Kanada sowie Westeuropa) in den Globalen Süden (Subsahara-Afrika und MENA) dar. Im Jahr 2018 flossen insgesamt 611 900 Euro Regranting-Förderungen, im Jahr 2019 waren es insgesamt 1 024 744 Euro.

Von der Grantmaking-Organisation Dreilinden gGmbH aus flossen im Jahr 2018 415 000 Euro über die Regranting-Organisation Astraea Lesbian Foundation for Justice sowie 17 800 Euro über die Regrating-Organisation TIDES (für Taiwan Tonghzi Hotline Association) und 40 000 Euro über die Regrating-Organisation OutRight Action in die USA (Weltregion Globaler Norden, Subregion USA und Kanada). Im selben Jahr flossen über Dreilinden gGmbH 67 100 Euro über die Erasmus University, Rotterdam in die Niederlande (Weltregion Globaler Norden, Subregion Westeuropa). In den Globalen Süden flossen in diesem Jahr über Dreilinden gGmbH 22 000 Euro über die Regranting-Organisation The Other Foundation nach Südafrika, Simbabwe und Nigeria (Subregion Subsahara-Afrika) sowie 50 000 Euro über eine nicht namentlich genannte Organisation in die Subregion MENA (keine näheren Angaben zum Zielland der Förderung).

Im Jahr 2019 flossen von der Grantmaking-Organisation Dreilinden gGmbH aus 50 000 Euro über die Regranting-Organisation AllOut! sowie 500 000 Euro über Astraea Lesbian Foundation for Justice in die USA (Weltregion Globaler Norden, Subregion USA und Kanada). Weiter flossen im selben Jahr 60 000 Euro über COC Nederlands sowie 73 180 Euro über die Erasmus University, Rotterdam in die Niederlande (Weltregion Globaler Norden, Subregion Westeuropa). Von derselben Grantmaking-Organisation Dreilinden gGmbH aus flossen in den Globalen Süden nach Subsahara-Afrika 100 000 Euro über die Regranting-Organisation ISDAO Initiative Sankofa d’Afrique de l’Ouest in ein nicht näher angegebenes Land, 107 000 Euro über The Other Foundation nach Südafrika, Simbabwe und Nigeria sowie weitere 100 000 Euro über die Regranting-Organisation UHAI EASHRI nach Kenia. Nach Westeuropa (Weltregion Globaler Norden) flossen im Jahr 2019 drei Förderungen, um von dort aus Projekte im Globalen Süden und Osten zu finanzieren: von filia.die frauenstiftung aus gingen 10 000 Euro an eine nicht näher angegebene Organisation in den Niederlanden, von der Heinrich-Böll-Stiftung aus gingen 11 564 Euro ebenfalls an eine nicht näher angegebene Organisation in Deutschland und von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ aus gingen 13 000 Euro an die Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V., ebenfalls in Deutschland.

Abbildung 5: Weltregionen nach Fördersumme und Projektanzahl in Euro und Prozent 2018

Textbeschreibung der Abbildung 5

Die Abbildung zeigt die Verteilung der Fördersummen sowie die Anzahl der geförderten Projekte nach Weltregionen in Euro und Prozent. Das weltweite Fördervolumen im Jahr 2018 betrug insgesamt 2 361 319 Euro, verteilt auf weltweit 108 Projekte. Im Jahr 2018 verteilten sich die Fördersummen und Projekte folgendermaßen auf die einzelnen Weltregionen:  Lateinamerika und Karibik (Honduras, Nicaragua, Belize, Mexiko, El Salvador, Brasilien): 202 629 Euro (9 Prozent der weltweiten Gesamtfördersumme). 9 Prozent der weltweit geförderten Projekte entfielen auf diese Region (10 Projekte).

MENA (Libanon, Tunesien, Türkei, diverse transnationale Projekte): 210 848 Euro (9 Prozent der weltweiten Gesamtfördersumme). 19 Prozent der weltweit geförderten Projekte entfielen auf diese Region (20 Projekte).

International (USA, Niederlande, Regranting und überregionale Projekte): 593 706 Euro (25 Prozent der weltweiten Gesamtfördersumme). 7 Prozent der weltweit geförderten Projekte entfielen auf diese Region (8 Projekte).

Osteuropa, Zentralasien und Russland (Ukraine, Nordmazedonien, Serbien, Lettland, Belarus, Bosnien-Herzegowina, Georgien, Russland, diverse transnationale Projekte): 627 483 Euro (27 Prozent der weltweiten Gesamtfördersumme). 30 Prozent der weltweit geförderten Projekte entfielen auf diese Region (32 Projekte).

Asien und Pazifik (Vietnam, Myanmar, Kambodscha, Indien, Sri Lanka, Pakistan): 295 463 Euro (13 Prozent der weltweiten Gesamtfördersumme). 15 Prozent der weltweit geförderten Projekte entfielen auf diese Region (16 Projekte).

Subsahara-Afrika (Südafrika, Namibia, Simbabwe, Kenia, Uganda, Nigeria, Kamerun, Togo, Ghana, diverse überregionale Projekte): 331 190  Euro (14 Prozent der weltweiten Gesamtfördersumme). 19 Prozent der weltweit geförderten Projekte entfielen auf diese Region (21 Projekte).

Keine Angaben: 100 000 Euro (4 Prozent der weltweiten Gesamtfördersumme). 1 Prozent der weltweit geförderten Projekte entfielen auf diese Region (ein Projekt).

Abbildung 6: Weltregionen nach Fördersumme und Projektanzahl in Euro und Prozent 2019

Textbeschreibung der Abbildung 6

Die Abbildung zeigt die Verteilung der Fördersummen sowie die Anzahl der geförderten Projekte nach Weltregionen in Euro und Prozent. Das weltweite Fördervolumen im Jahr 2019 betrug insgesamt 3 501 440 Euro, verteilt auf weltweit 105 Projekte. Im Jahr 2019 verteilten sich die Fördersummen und Projekte folgendermaßen auf die einzelnen Weltregionen:

Lateinamerika und Karibik (Guatemala, Nicaragua, Honduras, Mexiko, El Salvador, Brasilien): 551 411 Euro (16 Prozent der weltweiten Gesamtfördersumme). 13 Prozent der weltweit geförderten Projekte entfielen auf diese Region (14 Projekte).

MENA (Libanon, Tunesien, Türkei): 168 074 Euro (5 Prozent der weltweiten Gesamtfördersumme). 12 Prozent der weltweit geförderten Projekte entfielen auf diese Region (13 Projekte).

International (USA, Niederlande, Deutschland, Regranting und überregionale Projekte): 878 819 Euro (25 Prozent der weltweiten Gesamtfördersumme). 15 Prozent der weltweit geförderten Projekte entfielen auf diese Region (16 Projekte).

Osteuropa, Zentralasien und Russland (Ukraine, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Nordmazedonien, Belarus, Kroatien, Polen, Russland, diverse transnationale Projekte): 496 308 Euro (14 Prozent der weltweiten Gesamtfördersumme). 25 Prozent der weltweit geförderten Projekte entfielen auf diese Region (26 Projekte).

Asien und Pazifik (Kambodscha, Vietnam, Myanmar, Indien): 241 145 Euro (7 Prozent der weltweiten Gesamtfördersumme). 9 Prozent der weltweit geförderten Projekte entfielen auf diese Region (9 Projekte).

Subsahara-Afrika (Südafrika, Malawi, Namibia, Kenia, Uganda, Kamerun, Ghana, diverse überregionale Projekte): 1 068 682 Euro (31 Prozent der weltweiten Gesamtfördersumme). 25 Prozent der weltweit geförderten Projekte entfielen auf diese Region (26 Projekte).

Keine Angaben: 97 000 Euro (3 Prozent der weltweiten Gesamtfördersumme). Ein Prozent der weltweit geförderten Projekte entfielen auf diese Region (ein Projekt).

Abbildung 10, 14, 18, 22, 25, 28: Prozentuale Anteile der Länder 2018 und 2019 an der Fördersumme verschiedener Regionen

Textbeschreibung der Abbildungen 10, 14, 18, 22, 25, 28

Die Abbildung zeigt die prozentualen Anteile der Länder 2018 und 2019 an der Fördersumme der Weltregionen im Vergleich.

Die Weltregion Lateinamerika und Karibik: Nach Honduras flossen 2018 52 Prozent und 2019 10 Prozent der Fördersumme der Region. Nach Nicaragua flossen 2018 30 Prozent und 2019 12 Prozent. Belize wurde 2018 mit 6 Prozent der Fördersumme der Region gefördert, für 2019 ist keine Förderung angegeben. Nach Mexiko flossen 2018 3 Prozent und 2019 2 Prozent der Fördersumme der Region. Nach El Salvador flossen 2018 < 1 Prozent und 2019 2 Prozent. Nach Brasilien flossen 2018 5 Prozent und 2019 1 Prozent. Projekte ohne Länder-Angaben wurden 2018 zu 3 Prozent und 2019 zu 13 Prozent der Fördersumme der Region gefördert. Nach Guatemala flossen 2019 60 Prozent der Fördersumme der Region, für 2018 ist keine Förderung angegeben.

Die Weltregion Osteuropa, Zentralasien und Russland: Die Ukraine wurde 2018 mit 30 Prozent und 2019 mit 22 Prozent der Fördersumme der Region gefördert. Nach Nordmazedonien flossen 2018 12 Prozent und 2019 4 Prozent. Nach Serbien flossen 2018 8 Prozent und 2019 12 Prozent. Lettland wurde 2018 mit 5 Prozent gefördert, für 2019 ist keine Förderung angegeben. Nach Belarus flossen 2018 und 2019 jeweils 3 Prozent der Fördersumme der Region. Bosnien-Herzegowina wurde 2018 mit 2 Prozent und 2019 mit 8 Prozent gefördert. Georgien wurde 2018 mit < 1 Prozent der Fördersumme der Region gefördert, für 2019 ist keine Förderung angegeben. Russland wurde 2018 mit 39 Prozent und 2019 mit 44 Prozent gefördert. Transnationale Förderungen machten 2018 1 Prozent und 2019 4 Prozent aus. Kroatien wurde 2019 mit 3 Prozent Fördersumme der Region gefördert, für 2018 ist keine Förderung angegeben. Polen wurde 2019 mit < 1 Prozent gefördert, für 2018 ist keine Förderung angegeben.

Die Weltregion Asien und Pazifik: Nach Vietnam flossen 2018 52 Prozent und 2019 38 Prozent der Fördersumme der Region. Myanmar wurde 2018 mit 5 Prozent und 2019 mit 8 Prozent gefördert. Kambodscha wurde 2018 mit 1 Prozent und 2019 mit 48 Prozent gefördert. Nach Indien flossen 2018 25 Prozent und 2019 6 Prozent der Fördersumme der Region. Nach Sri Lanka flossen 2018 14 Prozent der Fördersumme der Region gefördert, für 2019 ist keine Förderung angegeben. Pakistan wurde 2018 mit 3 Prozent gefördert, für 2019 ist keine Förderung angegeben.

Die Weltregion Subsahara-Afrika: Nach Südafrika flossen 2018 54 Prozent und 2019 42 Prozent der Fördersumme der Region. Namibia wurde 2018 mit 2 Prozent und 2019 mit < 1 Prozent gefördert. Simbabwe wurde 2018 mit < 1 Prozent gefördert, für 2019 ist keine Förderung angegeben. Nach Malawi flossen 2019 7 Prozent der Fördersumme der Region, für 2018 ist keine Förderung angegeben. Kenia wurde 2018 mit 21 Prozoent und 2019 mit 18 Prozent gefördert. Uganda wurde 2018 mit 1 Prozent und 2019 mit 16 Prozent gefördert. Nach Nigeria flossen 2018 6 Prozent der Fördersumme der Region gefördert, für 2019 ist keine Förderung angegeben. Kamerun wurde 2018 mit 6 Prozent und 2019 mit 3 Prozent gefördert. Togo wurde 2018 mit 3 Prozent gefördert, für 2019 ist keine Förderung angegeben. Nach Ghana flossen 2018 und 2019 jeweils < 1 Prozent der Fördersumme der Region. Überregionale Förderungen machten 2018 7 Prozent aus, für 2019 ist keine Förderung angegeben. Transnationale Förderungen machten 2019 5 Prozent aus, für 2018 ist keine Förderung angegeben. Förderungen ohne Länder-Angaben wurden 2019 mit 9 Prozent der Fördersumme der Region angegeben, für 2018 ist keine Förderung angegeben.

Die MENA-Region: Transnationale Förderungen machten 2018 32 Prozent der Fördersumme der Region aus, für 2019 ist keine Förderung angegeben. Förderungen ohne Länder-Angaben machten 2018 24 Prozent der Fördersumme der Region aus, für 2019 ist keine Förderung angegeben. In den Libanon flossen 2018 21 Prozent und 2019 50 Prozent der Fördersumme der Region. Tunesien wurde 2018 mit 15 Prozent und 2019 mit 41 Prozent gefördert. In die Türkei flossen 2018 9 Prozent und 2019 8 Prozent der Fördersumme der Region.

Kategorie International: In die USA flossen 2018 80 Prozent und 2019 63 Prozent der Fördersumme dieser Kategorie. In die Niederlande flossen 2018 11 Prozent und 2019 16 Prozent der Fördersumme dieser Kategorie. Überregionale Förderungen machten 2018 9 Prozent und 2019 18 Prozent der Fördersumme dieser Kategorie aus. Nach Deutschland flossen 2019 3 Prozent der Fördersumme dieser Kategorie, für 2018 sind keine Daten angegeben.

Abbildung 29: Zielgruppen nach Fördersumme in Euro und Prozent der Gesamtfördersumme 2018 und 2019

Textbeschreibung der Abbildung 29

Die Abbildung zeigt die Zielgruppen nach Fördersumme in Euro und Prozent der Gesamtfördersumme für die Jahre 2018 und 2019.

Die Gesamtfördersumme für das Jahr 2018 beträgt 2 361 219 Euro. LSBTIQA+ allgemein wurden mit 1 955 323 Euro gefördert (83 Prozent der Gesamtfördersumme). Verbündete und Öffentlichkeit wurden mit 203 557 Euro gefördert (9 Euro der Gesamtfördersumme). Die Kategorie Geschlechtsidentität und -ausdruck (GIE) wurde mit 153 407 Euro gefördert (6 Prozent der Gesamtfördersumme). Die Kategorie Sexuelle Orientierung (SO) wurde mit 41 598 Euro gefördert (2 Prozent der Gesamtfördersumme). Die Kategorie Geschlechtsmerkmale (SC) wurde mit 7 434 Euro gefördert (< 1 Euro der Gesamtfördersumme).

Die Gesamtfördersumme für das Jahr 2019 beträgt 3 501 440 Euro. LSBTIQA+ allgemein wurden mit 2 228 335 Euro gefördert (64% der Gesamtfördersumme). Verbündete und Öffentlichkeit wurden mit 956 851 Euro gefördert (27 Prozent der Gesamtfördersumme). Die Kategorie Geschlechtsidentität und -ausdruck (GIE) wurde mit 131 676 Euro gefördert (4 Prozent der Gesamtfördersumme). Die Kategorie Sexuelle Orientierung (SO) wurde mit 41 598 Euro gefördert (2 Prozent der Gesamtfördersumme). Die Kategorie Geschlechtsmerkmale (SC) wurde mit 125 374 Euro gefördert (4 Prozent der Gesamtfördersumme).

Die Kategorie LSBTIQA+ allgemein umfasst: LSBTIQ*; LSBTI; LSBT; LBT; LTIN; LBQ/LBTQ/LBTIQ (-Frauen); LSBTIQ Sportler_innen und Aktivist_innen; LSBTIQ*/LSBTI Jugendliche; Queere Geflüchtete; Religiöse LSBTI/LSBTIQ und Religion; Religiöse mit/und HIV; LSBTI + HIV/Aids in Gefängnissen. Die Kategorie Verbündete und Öffentlichkeit umfasst: LSBTI und andere Akteur_innen; LSBTIQ* und Öffentlichkeit; Öffentlichkeit. Die Kategorie Geschlechtsidentität und -ausdruck (GIE) umfasst: Trans; Hijras; Drag Queens. Die Kategorie Sexuelle Orientierung (SO) umfasst: L; MSM; LS; LSB; LB/LQ Frauen; queer-feministische Gruppen. Die Kategorie Geschlechtsmerkmale (SC) umfasst: Inter*.

Abbildung 30: Top 3 Förderorganisationen nach Fördersumme und Prozent des Gesamtfördervolumens in Euro 2019, 2018, 2016, 2013 und 2010

Textbeschreibung der Abbildung 30

Das Diagramm stellt die drei größten Fördernden der Regenbogen-Philanthropien für die Jahre 2010. 2013, 2016, 2018 und 2019 dar. Im Jahr 2019 förderte die Dreilinden gGmbH mit 1 360 180 Euro, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit 1 328 115 Euro und die Heinrich-Böll-Stiftung mit 517 006 Euro. Die Gesamtfördersumme der Top 3 betrug im Jahr 2019 3 205 301 Euro. Das sind 92 Prozent des Jahresgesamtfördervolumens von 3 501 440 Euro. Im Jahr 2018 förderte die Dreilinden gGmbH mit 759 200 Euro, das BMZ mit 863 650 Euro und die Heinrich-Böll-Stiftung mit 433 726 Euro. Die Gesamtfördersumme der Top 3 betrug im Jahr 2018 2 056 576 Euro. Das sind 87 Prozent des Jahresgesamtfördervolumens von 2 361 319 Euro. Im Jahr 2016 förderte die Dreilinden gGmbH mit 684 100 Euro, das BMZ mit 560 668 Euro und die Heinrich-Böll-Stiftung mit 647 501 Euro. Die Gesamtfördersumme der Top 3 betrug im Jahr 2016 1 892 269 Euro. Das sind 61 Prozent des Jahresgesamtfördervolumens von 3.122.656 Euro. Im Jahr 2013 förderte die Dreilinden gGmbH mit 293.000 Euro, das BMZ mit 294 900 Euro und die Heinrich-Böll-Stiftung mit 303 086 Euro. Die Gesamtfördersumme der Top 3 betrug im Jahr 2013 890 986 Euro. Das sind 60 Prozent des Jahresgesamtfördervolumens von 1 481 088 Euro. Im Jahr 2010 förderte die Dreilinden gGmbH mit 543 000 Euro, das BMZ mit 741 214 Euro und die Heinrich-Böll-Stiftung mit 170 214 Euro. Die Gesamtfördersumme der Top 3 betrug im Jahr 2010 1 454 428 Euro. Das sind 76 Prozent des Jahresgesamtfördervolumens von 1 916 886 Euro.

Abbildung 31: Zielgruppen nach Prozent der Gesamtfördersumme im Vergleich 2019, 2018, 2016, 2013 und 2010

Textbeschreibung der Abbildung 31

Die Abbildung zeigt die geförderten Zielgruppen nach Prozent der Gesamtfördersumme im Vergleich für die Jahre 2019, 2018, 2016, 2013 und 2010.

Die Gesamtfördersumme für das Jahr 2019 beträgt 3 501 440 Euro, für 2018 2 361 319 Euro, für 2016 3 122 656 Euro, für 2013 1 481 088 Euro und für 2010 1 916 886 Euro.

Die Kategorie LSBTIQA+ allgemein wurde 2019 mit 64 Prozent der Gesamtfördersumme gefördert, im Jahr 2018 mit 83 Prozent, 2016 mit 85 Prozent, 2013 mit 69 Prozent und 2010 mit 93 Prozent der Gesamtfördersumme. Die Kategorie Verbündete und Öffentlichkeit wurde 2019 mit 27 Prozent und 2018 mit 9 Prozent der Gesamtfördersumme gefördert. Für die restlichen Jahre gibt es keine Daten. Die Kategorie Geschlechtsidentität und -ausdruck (GIE) wurde 2019 mit 4 Prozent der Gesamtfördersumme gefördert, im Jahr 2018 mit 6 Prozent, 2016 mit < 11 Prozent, 2013 mit 6 Prozent und 2010 mit 2 Prozent der Gesamtfördersumme. Die Kategorie Geschlechtsmerkmale (SC) wurde im Jahr 2019 mit 4 Prozent der Gesamtfördersumme gefördert und in den Jahren 2018 und 2016 mit < 1 Prozent und 2013 mit 1 Prozent der Gesamtfördersumme. Für 2010 gibt es keine Daten. Die Kategorie Sexuelle Orientierung (SO) wurde im Jahr 2019 mit < 2 Prozent der Gesamtfördersumme gefördert, im Jahr 2018 mit 2 Prozent, 2016 mit < 5 Prozent, 2013 mit 24 Prozent und im Jahr 2010 mit 5 Prozent der Gesamtfördersumme.

Abbildung 32: Fördernde nach Weltregionen in Prozent der Gesamtfördersumme in Euro im internationalen Vergleich 2018

Textbeschreibung der Abbildung 32

Die Abbildung zeigt die Fördernden nach Weltregionen in Prozent der Gesamtfördersumme in Euro im internationalen Vergleich für das Jahr 2018. Nach Osteuropa, Zentralasien und Russland flossen aus Deutschland heraus 27 Prozent der Gesamtfördersumme, weltweit waren es 32 Prozent. Die internationale Förderung betrug 25 Prozent der Gesamtfördersumme, für einen weltweiten Vergleich sind keine Zahlen vorhanden. Nach Subsahara-Afrika flossen aus Deutschland heraus 14 Prozent der Gesamtfördersumme, weltweit waren es 27 Prozent. Nach Asien und in den Pazifik flossen aus Deutschland heraus 13 Prozent der Gesamtfördersumme, weltweit waren es 8 Prozent. In die MENA-Region flossen aus Deutschland heraus 9 Prozent der Gesamtfördersumme, weltweit waren es 10 Prozent. Nach Lateinamerika und in die Karibik flossen aus Deutschland heraus 9 Prozent der Gesamtfördersumme, weltweit waren es 23 Prozent. Keine regionalen Angaben für die Förderung aus Deutschland heraus machen < 4 Prozent aus, für einen weltweiten Vergleich sind keine Zahlen vorhanden.

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