Sechs Recherche-Stipendien vergeben: „Sinti_zze und Rom_nja in Deutschland“
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Pressemitteilung
Berlin. Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat in Kooperation mit RomaniPhen sechs Recherche-Stipendien für Journalist_innen in Höhe von je 1.500 Euro zum Thema „Sinti_zze und Rom_nja in Deutschland " vergeben. Prämiert wurden herausragende Recherche-Konzepte für journalistische Beiträge, die in deutschsprachigen Medien veröffentlicht werden sollen.
Das Institut will mit der Ausschreibung von Recherche-Stipendien Journalist_innen anregen, aktuelle Themen aus menschenrechtlicher Perspektive zu bearbeiten.
Die Gewinner_innen:
Sejnur Memiši Thema: Comic VS Real-Life Helden
Markus Mertens Thema: Zwei Leben, eine Kultur
Adrian Oeser Thema: Zwischen Diskriminierung und Bürgerrechtsbewegung - Die Geschichte der Sinti und Roma seit 1945
Jennifer Stange Thema: Slaving - neue und alte Formen
Sarah Ulrich Thema: Im Kampf gegen das Stigma
Maria Anna Willer Thema: Antiziganismus in modernem Gewand - Untersuchung eines Justizfalles
Eine sechsköpfige Jury bewertete die eingereichten Konzepte:
Mohamed Amjahid, freier Autor
Gilda Horvath, Journalistin / Lovara Roma
Prof. Dr. Elizabeta Jonuz, Universität zu Köln / Hochschule Hannover
Sabine Seifert, taz
Friederike Sittler, Deutschlandfunk Kultur
Roxie Thiele-Dogan, IniRromnja
Das Projekt wird durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“ gefördert.
Die Strategie 2024–2028 stellt die Aufgaben vor, denen sich das Institut gemäß seinem Auftrag zur Förderung und zum Schutz der Menschenrechte in und durch Deutschland in den kommenden Jahren vorrangig widmen wird:
Aufgabe 1: Die Gleichheit aller Menschen…
The Strategy 2024-2028 presents the tasks that the Institute will prioritise in the coming years in accordance with its mandate to promote and protect human rights in and through Germany:
Task 1: Advocating for the equality of all people and strengthening…
Der Kampf gegen Rassismus in seinen verschiedenen Erscheinungsformen ist ein Kernanliegen der Menschenrechte. Dazu verpflichten das Grundgesetz sowie europäische und Internationale Menschenrechtsverträge wie die EMRK und das ICERD.