Aktuelles

Sechs Recherche-Stipendien vergeben: „Sinti_zze und Rom_nja in Deutschland“

© Andreas Hermsdorf/pixelio.de

· Pressemitteilung

Berlin. Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat in Kooperation mit RomaniPhen sechs Recherche-Stipendien für Journalist_innen in Höhe von je 1.500 Euro zum Thema „Sinti_zze und Rom_nja in Deutschland " vergeben. Prämiert wurden herausragende Recherche-Konzepte für journalistische Beiträge, die in deutschsprachigen Medien veröffentlicht werden sollen.

Das Institut will mit der Ausschreibung von Recherche-Stipendien Journalist_innen anregen, aktuelle Themen aus menschenrechtlicher Perspektive zu bearbeiten.

Die Gewinner_innen:

  • Sejnur Memiši
    Thema: Comic VS Real-Life Helden
  • Markus Mertens
    Thema: Zwei Leben, eine Kultur
  • Adrian Oeser
    Thema: Zwischen Diskriminierung und Bürgerrechtsbewegung - Die Geschichte der Sinti und Roma seit 1945
  • Jennifer Stange
    Thema: Slaving - neue und alte Formen
  • Sarah Ulrich
    Thema: Im Kampf gegen das Stigma
  • Maria Anna Willer
    Thema: Antiziganismus in modernem Gewand - Untersuchung eines Justizfalles

Eine sechsköpfige Jury bewertete die eingereichten Konzepte:

  • Mohamed Amjahid, freier Autor
  • Gilda Horvath, Journalistin / Lovara Roma
  • Prof. Dr. Elizabeta Jonuz, Universität zu Köln / Hochschule Hannover
  • Sabine Seifert, taz
  • Friederike Sittler, Deutschlandfunk Kultur
  • Roxie Thiele-Dogan, IniRromnja

Das Projekt wird durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“ gefördert.

Ansprechpartner*in

Mehr zu diesem Thema

Zum Seitenanfang springen