Menschenrechtsverteidiger_innen aus Afghanistan retten – Aufnahme in Deutschland ermöglichen
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Pressemitteilung
Berlin. Anlässlich der Ereignisse in Afghanistan erklärt Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte:
„Die Machtübernahme der Taliban erfüllt uns mit Entsetzen. Gerade auch Menschen, die sich für die Menschenrechte in Afghanistan eingesetzt haben, müssen um ihr Leben fürchten, Frauen ganz besonders. Diese Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger haben jahrelang unter höchstem persönlichem Risiko in zivilgesellschaftlichen Organisationen und in der Unabhängigen Menschenrechtskommission Afghanistans die Menschenrechte, die universelle Werte der Weltgemeinschaft, verteidigt. Jetzt brauchen sie dringend den Schutz der internationalen Gemeinschaft.
Wir haben uns deshalb mit der dringenden Bitte an die Bundesregierung gewandt, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um einer Anzahl von besonders gefährdeten afghanischen Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidigern die Aufnahme in Deutschland zu ermöglichen und sie damit vor dem sicheren Tod zu retten. Die Glaubwürdigkeit des Einsatzes der westlichen Welt für Menschenrechte steht auf dem Spiel.“
In Deutschland leben viele geflüchtete Kinder und Jugendliche. Man weiß nur wenig darüber, wie es den geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Deutschland geht. Deshalb haben UNICEF Deutschland und das Deutsche Institut für Menschenrechte eine Studie…
The Strategy 2024-2028 presents the tasks that the Institute will prioritise in the coming years in accordance with its mandate to promote and protect human rights in and through Germany:
Task 1: Advocating for the equality of all people and strengthening…
Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht vor Krieg, Gewalt oder Verfolgung. Andere migrieren, um zu arbeiten oder zu studieren. Das DIMR beschäftigt sich unter anderem mit Asyl, Migration, EU-Politik und Seenotrettung.