Der UN-Ausschuss zum Schutz vor dem Verschwindenlassen hat im April 2019 Leitlinien verabschiedet, um die Suche nach Verschwundenen effizienter zu machen und die Rechte von Familienangehörigen zu stärken. Sie basieren auf den einschlägigen internationalen Übereinkommen und auf den Erfahrungen von Betroffenen, zivil gesellschaftlichen Akteuren und staatlichen Stellen bei der Suche nach Verschwundenen.
(PDF, 47 KB)
Autor/in: Dr. Christiane Schulz, Dr. Anna Würth
Herausgeber/in: Deutsches Institut für Menschenrechte
Information
4 Seiten
Mai 2019
TwitterThe German Institute for Human Rights presents its focus of activities in 2017. Read about the Institute's positioning and priority-setting in respect to diverse human rights challenges. Get to know the individual departments and their thematic areas and learn more about facts and figures for 2017.
(PDF, 1,78 MB, nicht barrierefrei)
Herausgeber/in: German Institute for Human Rights
Jahresbericht
71 Seiten
September 2018
Twitter
(PDF, 47 KB, einfache Sprache)
Autor/in: Dr. Christiane Schulz
Information
ISSN: 2509-9493 (PDF)
5 Seiten
August 2018
TwitterThe International Convention for the Protection of All Persons from Enforced Disappearance obliges contracting State Parties to search for disappeared persons. An investigation has to be conducted into the location and circumstances of their disappearance and, in the event of their death, their remains identified and returned to their family. In many places, this search proves difficult in practice, and often the political will and/or the technical means for such a search are lacking. In such cases, international urgent actions can support those affected in the search for disappeared persons.
(PDF, 66 KB)
URN: urn:nbn:de:0168-ssoar-55652-7
Autor/in: Dr. Christiane Schulz
Herausgeber/in: German Institute for Human Rights
ISSN: 25099493 (PDF)
6 Seiten
Dezember 2017
TwitterDas Internationale Übereinkommen zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen verpflichtet die Vertragsstaaten zur Suche nach verschwundenen Personen. Der Aufenthaltsort und die Umstände ihres Verschwindens müssen ermittelt und im Todesfall die sterblichen Überreste identifiziert und an Angehörige übergeben werden. In der Praxis gestaltet sich die Suche vielerorts als schwierig, oft fehlen der politische Wille und/oder technische Möglichkeiten. Mit internationalen Eilaktionen können in solchen Fällen Betroffene bei der Suche nach Verschwundenen unterstützt werden.
(PDF, 60 KB)
URN: urn:nbn:de:0168-ssoar-53689-4
Autor/in: Dr. Christiane Schulz
Herausgeber/in: Deutsches Institut für Menschenrechte
Information
ISSN: 25099493 (PDF)
6 Seiten
August 2017
TwitterDer UN-Ausschuss zum Schutz vor dem gewaltsamen Verschwindenlassen hat Kriterien für Verschwindenlassen in Haft definiert. Die Verlegung eines Inhaftierten in Einzelhaft, ohne dessen Angehörige oder Rechtsbeistand zu informieren bei gleichzeitiger Weigerung, über den neuen Aufenthaltsort Auskunft zu geben, entspricht geheimer Haft. Mit dieser Entscheidung in einem Einzelfall aus Argentinien hat der UN-Ausschuss sein erstes Individualbeschwerdeverfahren abgeschlossen.
(PDF, 52 KB)
Autor/in: Dr. Christiane Schulz
Herausgeber/in: Deutsches Institut für Menschenrechte
Information
4 Seiten
August 2016
TwitterAm 29. und 30. September 2014 trafen sich Mitglieder der UN-Fachausschüsse, unabhängige Experten und Repräsentanten von nichtstaatlichen Menschenrechtsorganisationen aus Afrika, Asien, Nord- und Südamerika und Europa zur Expertenkonferenz "Die Bedeutung und Implementierung von Opferorientierung in den Vertragsorganen der Vereinten Nationen" in Berlin. Eingeladen hatten das Deutsche Institut für Menschenrechte und das Nürnberger Menschenrechtszentrum (NMRZ).
Die Dokumentation liefert einen kurzen historischen Überblick über die Entwicklung der Opferorientierung im System der Vereinten Nationen, eine Zusammenfassung der Konferenzbeiträge, die in der Konferenz erarbeiteten Empfehlungen sowie das Programm der Tagung.
(PDF, 2,17 MB)
Herausgeber/in: Deutsches Institut für Menschenrechte; Nürnberger Menschenrechtszentrum
Dokumentationen
ISBN: 978-3-945139-70-7 (PDF)
32 Seiten
Juli 2015
TwitterIm Dezember 2010 trat nach drei Jahrzehnten Verhandlung das jüngste Menschenrechtsabkommen der Vereinten Nationen in Kraft, die UN-Konvention gegen das gewaltsame Verschwindenlassen. Diese soll den Schutz gegen das Verschwindenlassen stärken, das in vielen Ländern immer noch systematisch praktiziert wird.
Was muss getan werden, um die Konvention zu einem möglichst wirkungsvollen Instrument gegen das Verbrechen des gewaltsamen Verschwindenlassens zu machen? Diese und anderen Fragen wurden auf der Konferenz "Enforced Disappearances" 2012 in Berlin von Rechtswissenschaftlerinnen und Menschenrechts-Experten diskutiert. Die Konferenz-Dokumentation versammelt sieben Vorträge, die während der Tagung gehalten wurden. Veranstalter der Konferenz waren das Deutsche Institut für Menschenrechte, das Nürnberger Menschenrechtszentrum und die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg.
Dokumentation
ISBN 9678-3-942315-99-9 (PDF)
44 S.
Englisch
(PDF, 723 KB)
Dokumentationen
Juni 2012
TwitterDer Essay thematisiert das so genannte Verschwindenlassen, d. h. die rechtswidrige Festnahme einer Person durch Angehörige staatlicher Dienststellen wie Polizei, Militär und Geheimdienste, die bestreiten, die Person in Gewahrsam zu haben. Der Autor empfiehlt dem Bundestag, die Konvention zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen zügig zu ratifizieren.
Autor: Dr. Wolfgang S. Heinz
Essay
ISBN: 978-3-937714-57-8
10 S.
(PDF, 133 KB, nicht barrierefrei)
Essay
April 2008
TwitterKeine Produkte im Warenkorb